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Nicht jede Wucherung von pigmentbildenden Hautzellen ist ein harmloses Muttermal. Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Haut und Muttermale auf Veränderungen und gehen Sie regelmäßig zur Muttermalkontrolle.
In unsere Praxen in Tulln und in Wien können Sie Ihre Muttermale untersuchen und entfernen lassen.
Inhaltsverzeichnis
Chirurgische Exzision: Das Muttermal wird mit einem Skalpell entfernt, häufig zusammen mit einem kleinen Rand gesunder Haut.
Ablauf:
Shave-Exzision (Abschabung): Das Muttermal wird oberflächlich mit einer Klinge abgetragen.
Ablauf:
Muttermalentfernung mittels Laser: Der Laser verdampft das Muttermal mittels hochenergetischem Licht.
Ablauf:
Je nach Entfernungsmethode, ab 30 Minuten.
Mögliche Nebenwirkungen, je nach Entfernungsmethode:
Blasenbildung, Pigmentveränderungen, Narbenbildung, (geringes) Infektionsrisiko
Heilung: Wunden heilen in der Regel innerhalb von 1-2 Wochen, je nach Methode und Lokalisation.
Narbenbildung: Das Risiko und Ausmaß der Narbenbildung variieren je nach Methode und individueller Heilungstendenz. Narben können später mittels Lasertherapie verringert werden.
Wundversorgung: Regelmäßige Reinigung und ggf. Anwendung von antiseptischen Salben.
Sonnenschutz: Betroffene Stelle vor UV-Strahlung schützen, um Pigmentveränderungen zu vermeiden.
Kontrolluntersuchungen: Besonders bei Entfernung aus medizinischen Gründen, um sicherzustellen, dass keine bösartigen Zellen vorhanden sind.
In der Regel werden Kosten bei medizinischer Indikation von der Krankenkasse übernommen. Bei kosmetischer Indikation muss der Patient meist selbst zahlen.
Behandlung: ab 300,- €*
*Richtpreise: Die Behandlungskosten hängen von der Methode und der Größe und Anzahl der Muttermale ab.
Unter dem Begriff Muttermal (Naevus) versteht man alle Arten von gutartigen Hautwucherungen. Ein Muttermal kann eine braune Farbe (daher bekannt als Leberfleck) aufweisen oder aus roten Zellen von Blutgefäßen oder gelben Talgdrüsenzellen bestehen. Muttermale sind meist harmlos, können sich aber zu einem Hautkrebs entwickeln. Die Kontrolle der Muttermale wird einmal pro Jahr empfohlen. Eine frühzeitige Diagnose und anschließende Therapie erhöht Ihre Chance auf einer vollständigen Heilung erheblich.
In unsere dermatologische Praxis in 1180 Wien, können sowohl die nötigen Vorsorgeuntersuchungen (Hautkrebs Screening), als auch gewünschte Entfernungen von Muttermalen aus medizinischen oder ästhetischen Gründen, professionell und mit modernsten Techniken durchgeführt werden. Kann ein Muttermal nicht eindeutig als gutartig identifiziert werden, sollte es vorsichtshalber entfernt und histologisch untersucht werden.
Die Wahl der Methode zur Entfernung eines Muttermals wird bei der Erstordination erfolgen, um die beste Option basierend auf der Art des Muttermals und den individuellen Bedürfnissen zu bestimmen.
Hautkrebs gehört in den vergangenen Jahren zu den häufigsten Krebserkrankungen.
Mit einer regelmäßigen Muttermalkontrolle kann dieses Risiko deutlich reduziert werden. Die Vorsorgeuntersuchung wird mittels digitaler Auflicht Mikroskopie schmerzfrei durchgeführt. Das Auflichtmikroskop ist eine spezielle Lupe mit Licht, die mittels zehnfacher Vergrößerung, in tiefere Hautschichten blicken und veränderte Strukturen von Muttermalen erkennen lässt. Ist die Diagnose unsicher, können kleine Gewebeproben entnommen oder die Muttermale gleich entfernt werden.
Für eine baldige Vorstellung beim Dermatologen sprechen folgende Punkte:
Eine regelmäßige, z. B. jährliche Kontrolle der Muttermale ist immer sinnvoll! Egal in welchem Alter man ist, nicht jedes Muttermal ist harmlos. Schützen Sie sich mit einer regelmäßigen Hautkrebsvorsorge beim Hautarzt.
Die in der Abbildung gezeigten Kriterien helfen dabei, Aussehen und Veränderungen von Muttermalen systematisch von einem Melanom (Hautkrebs) zu unterscheiden.
Es handelt sich dabei um pigmentbildende Zellen, die aus tiefen Schichten an die Oberfläche der Haut aufsteigen und sich dort vermehren. In den meisten Fällen sind sie ungefährlich, im schlimmsten Fall können sie jedoch entarten und zu Hautkrebs werden.
Personen mit unauffälligen Muttermalen, die sich nicht verändern, wird eine fünfjährige Kontrolle empfohlen. Hat man viele Naevi oder ist Risikopatient, empfiehlt sich einmal im Jahr eine Vorsorge Kontrolle.
Abtragung der Muttermale mit dem Laser:
Die Entfernung von Naevi mittels des hochfrequenten Lasers stellt eine sehr schonende Behandlungsform dar. Geeignet ist diese Methode für Abtragungen aus ästhetischen Gründen und für kleinere Muttermale. Die Behandlung in Lokalanästhesie dauert nur wenige Minuten und bringt optisch schöne Ergebnisse.
Elektrochirurgische Entfernung:
Die Kauterisation (Hochfrequenz – Elektrochirurgie) ist ein Verfahren, das für gutartige, abstehende Wucherungen angewandt wird. Dabei wird eine sehr feine Drahtschlinge eingesetzt und das Gewebe schonend mit dem Kauter zerstört.
Photodynamische Therapie:
Eine nicht invasive Behandlungsform für oberflächliche Keratosen, die darauf beruht, dass durch sichtbares Licht aggressive Sauerstoffmoleküle und freie Radikale entstehen, die das Gewebe des Muttermals zerstören, aber das normale Gewebe unversehrt lassen.
Chirurgische Entfernung:
Besteht dringender Verdacht auf Hautkrebs (Basaliom, Melanom) ist die Entfernung mit dem Skalpell die Methode der Wahl. Das betroffene Hautareal wird unter Lokalanästhesie minimalinvasiv herausgeschnitten und histologisch untersucht. Ergibt die Gewebeuntersuchung die Diagnose Hautkrebs, muss noch einmal im Abstand von einem Zentimeter nachoperiert werden, um sicherzugehen, dass sich kein entartetes Gewebe mehr im Hautareal befindet.
Viele Patienten, besonders solche, die eine Entfernung von Muttermalen im Gesicht vornehmen lassen, sorgen sich, dass sichtbare Narben zurückbleiben. Erfahrene Dermatologen, wie Frau Dr. Orasche, wenden spezielle modernste Techniken an und erzielen mit ihren Behandlungen ästhetisch ansprechende Ergebnisse.
Muttermale sollte man niemals selbst entfernen. Dies kann zu lebensgefährlicher Infektion und zu unschönen Narben führen.
Weißer Hautkrebs (Basaliom): bildet meist keine Metastasen.
Aktinische Keratose: Vorstufe des weißen Hautkrebses. Es handelt sich um rotbraune Flecken, die sich rau anfühlen und vorwiegend mit zunehmenden Alter an Stellen entstehen, die oft der Sonne ausgesetzt sind.
Schwarzer Hautkrebs (malignes Melanom): bildet bereits in der frühen Phase Metastasen.
Genetische Belastung:
Gibt es in der Familie Fälle mit Hautkrebs, ist eine regelmäßige, präventive Hautkrebsvorsorge zu empfehlen.
Heller Hauttyp:
Gefährdet sind vor allem Personen mit heller Haut, blauen oder grünen Augen, blondem oder rötlichem Haar, die schnell einen Sonnenbrand bekommen.
Vermehrte Muttermale:
Personen, deren Haut mehr als 50 Muttermale aufweist, gehören ebenfalls zur Gruppe der Personen, die regelmäßig eine Kontrolle ihrer Haut durchführen lassen sollten.
Sonne und UVA-Strahlen – Hauptauslöser für Hautkrebs:
Wer als Kind öfter einen Sonnenbrand hatte oder sich lange und oft starker Sonnenbestrahlung ohne ausreichenden Sonnenschutz aussetzt, hat ein erhöhtes Risiko an Hautkrebs zu erkranken.
Angeborene Muttermale:
Muttermale, die seit der Geburt bestehen oder sich im ersten Lebensjahr entwickeln, sollten beobachtet werden.
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