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Auf dem Gebiet der ästhetischen Medizin bietet Dr. Sylvia Orasche sowohl in 1180 Wien, als auch in Tulln, fachärztliche Botox Behandlungen an. Dabei achtet Sie immer darauf, ein natürliches Ergebnis zu erzielen.
Inhaltsverzeichnis
Botox ist die Bezeichnung für Botulinumtoxin. Es handelt sich dabei um ein Neurotoxin (Nervengift), das vom Bakterium Clostridium Botulinum abgesondert wird.
Seit 1980 wird Botox zur Behandlung neurologischer Erkrankungen eingesetzt.
In der ästhetischen Dermatologie verwendet man das stark und lang wirkende Botulinumtoxin A, allerdings nur in einer so minimalen Dosis, dass es keinerlei Reaktion auf den Körper auslöst.
Die Wirkung von Botox beruht auf einer Hemmung der Ausschüttung des Transmitterstoffs Acetylcholin, der für die Nervenimpulse der Muskeln zuständig ist. Durch eine Botoxspritze kann das entsprechende Muskelgewebe für einige Monate nicht mehr angespannt werden. Für medizinische Zwecke wurde Botox 2002 zugelassen und wird heute zur Glättung von Falten, aber auch bei übermäßigem Schwitzen oder chronischer Migräne angewendet.
Um gute Erfolge durch Botoxbehandlungen zu erzielen, ist es von großer Bedeutung, dass diese von Ärzten durchgeführt werden, die das anatomische Fachwissen dazu besitzen und sich mit der richtigen individuell angepassten Dosierung und sterilen Verabreichung von Botox auskennen.
Mit einer Botox-Behandlung können kleine Mimikfalten, wie z. B. Zornesfalten zwischen den Augen geglättet werden. Dabei ist keine Narkose erforderlich. Frau Dr. Orasche verwendet im Labor synthetisch hergestelltes Botox von höchster Qualität. Das Pulver wird in einer Kochsalzlösung verdünnt und die individuelle Dosis festgelegt.
Die zu behandelnde Zone wird erst gekühlt und desinfiziert. Danach erfolgt mit einer sehr dünnen Nadel die Applikation unter die Haut in den Bereich der entsprechenden kleinen Muskeln. Botox lähmt deren Funktion, sodass sich zeitweilig keine Falten mehr bilden können.
Mit Botox werden, entgegen der weitläufigen Meinung, normalerweise keine Lippenvergrößerungen vorgenommen. Es ist zwar prinzipiell möglich, meist wird aber zum Modellieren der Lippen der Füllstoff Hyaluronsäure verwendet. Lippen sind zwar sehr gut mit Botox zu behandeln, kann aber störende Fältchen rund um den Mund verursachen.
Mit Botox haben erfahrene Dermatologen die Möglichkeit, die Augenbrauen ohne Operation anzuheben. Dabei wird der Muskelzug der Stirnmuskeln durch zielgenaue Injektionen mit Botox gesteuert. Im Normalfall ist die Wirkung von Botox nach zwei Wochen zu sehen. Die Augenbrauen heben sich dabei um 1 bis 3 cm und die Lidfalten verschwinden.
Alternativ kann bei Dr. Orasche ein Fadenlifting durchgeführt werden, oder für ein optimales Ergebnis Botox mit Hyaluronsäure kombiniert werden.
Als effektive Maßnahme bei übermäßigem Schwitzen hat sich die Therapie mit Botulinumtoxin A bewährt. Das Nervengift hemmt die Freisetzung von Acetylcholin aus den Nervenzellen, welches normalerweise die Schweißdrüsen anregt, aktiv zu werden. Damit schwitzt man weniger. Die Wirkung hält ungefähr sechs Monate an, dann sind in die Schweißdrüsen neue Nervenzellen eingewachsen – die Behandlung muss wiederholt werden.
Bei der Behandlung einer chronischen Migräne wird vom Arzt Botox an mehrere Stellen in die Muskulatur des Kopf-, Nacken- und Schulterbereiches appliziert. Dadurch entspannen sich die behandelten Muskeln. Der Einsatz von Botox bei Migräne kann weitere Migräne-Anfälle verhindern oder lindern.
Botox wird bei der Behandlung von Stirnfalten (Zornesfalten), Kinn- und Augenfalten (Krähenfüßen) gespritzt. Zudem gibt es Anwendungsmöglichkeiten bei Hyperhidrose (übermäßiges Schwitzen) und bei Migräne. Eine fachärztliche Anamnese findet für jede Anwendung statt.
Das sichtbare Ergebnis der Botoxbehandlung setzt nach zwei bis drei Tagen, der volle Effekt nach etwa einer Woche ein. Die Wirkung hängt von der individuellen Regenerationsfähigkeit ab und beträgt zwischen drei und sechs Monaten.
Die Wirkungsdauer der Botox Faltenunterspritzung ist begrenzt und hält etwa vier bis sechs Monate. Wenn Sie mit der Behandlung zufrieden sind, kann sie beliebig oft wiederholt werden, um so die Wirkung zu verlängern.
Alle Substanzen können in äußerst seltenen Fällen die Bildung von sogenannten Granulomen hervorrufen. Das sind kleine körpereigene Knötchen, die eventuell als Reaktion auf körperfremde Substanzen auftreten.
Bei kosmetischer Anwendung von Botox können Blutergüsse (blaue Flecken) oder kurzzeitige Kopfschmerzen auftreten. Wird zu viel oder an falschen Stellen injiziert, kann es zur Lähmung der Mimik kommen, was zu einem „maskenhaftes Gesicht“ führt. Das Risiko von Nebenwirkungen durch lokale Injektionen mit Botox vermindert sich, wenn diese durch qualifizierte Fachärzte durchgeführt wird.
Frau Dr. Orasche hat langjährige Erfahrung mit dieser Behandlungsart und achtet darauf, dass die Injektionen zu einem natürlich aussehenden Ergebnis führen.
Für eine Behandlung von gering ausgeprägten Zornesfalten benötigt man ca. 20 Botox-Einheiten (vier Injektionen mit je fünf Einheiten). Die Dosierung für tiefe Zornesfalten beträgt zwischen 30 und 40 Botox-Einheiten.
Gefährlich für den menschlichen Körper wirkt Botox ab 2500 Einheiten.
Frau Dr.Orasche führt zu Beginn der Behandlung ein ausführliches Beratungsgespräch durch.
Dabei wird nach bestehenden Allergien und der Einnahme von Medikamenten gefragt.
Patienten mit Nerven- oder Muskelerkrankungen sowie Gerinnungsstörungen sollten nicht mit Botox behandelt werden.
Bei Patienten, die mit gerinnungshemmenden Medikamenten behandelt werden, können Blutergüsse bzw. Blutungen auftreten. Die Situation verlangt, dass Sie Ihren behandelten Arzt darüber informieren.
Die Kosten variieren je nach der behandelten Stelle und Arzt.
Eine Behandlung der Stirnfalten kostet durchschnittlich zwischen 250 und 350 Euro.
Erfolgt eine Kombinationsbehandlung mit Schlupflidern oder Krähenfüßen, muss man mit 350 bis 500 Euro rechnen.
Genaue Angaben zu den Behandlungskosten können erst nach persönlicher Vorstellung gemacht werden. Wir bitten hierfür um Verständnis.
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